170 Kilometer suedlich von New Plymouth liegt Wanganui. Ein kleines Kuensterstaedtchen, genau nach meinem Geschmack. Wir schlafen in einem suessen kleinen Cottage im Garten des Luxushostels. Draussen gibt es Haengematten (immer gut), einen Hund (ebenso) und ein Trampolin (der Wahnsinn). Wir entscheiden uns spontan dazu, noch eine Nacht laenger zu bleiben.
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Wanganui & Whanganui River (beachte: unterschiedliche Schreibweise und Aussprache!) |
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ein Hostel im Gruenen |
Hier gibt es viel zu sehen. Mit einem Aufzug, der mitten im Berg startet und auf dem Berg landet (faszinierend), geht es hoch auf den Elvie Hill, den Aussichtspunkt der Stadt. Die letzten 165 Stufen rauf zum War Memorial Tower legen wir zu Fuss zurueck; das wollen wir uns nicht nehmen lassen.
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viele viele Stufen |
Dann geht es zum Chronicle Glass Studio. Waehrend die Glasblaeser vor den Ofentueren schwitzen, machen wir es uns auf der Zuschauertribuene gemuetlich und beobachten gespannt, wie sich aus einem orangefarbenen Honigklumpen (nagut, geschmolzenem Sand) nach zig Dreh- und Blasbewegungen eine schwarze Vase formt. Weil die Arbeit so faszinierend ist, vertroedeln wir mehr Zeit als erwartet.
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Glasblaeserin beim Spiel mit dem Feuer |
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das Ergebnis kann sich sehen lassen |
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Kunst aus Glas |
Jetzt muessen wir uns schon wieder beeilen, um noch alles zu erledigen, was wir uns vorgenommen haben. Bevor die Laeden alle dicht machen, lassen wir uns noch ein Stueck Fudge-Schokolade mit Creme-Brulee-Geschmack auf der Zunge zergehen (himmlisch) und kaufen fuer Ve noch ein paar Wanderschuhe, Wandersocken und ein paar Mitbringsel, die sie per Luftpost nach Hause schicken will. Fuer eine Gallerie nehmen wir uns nochmal richtig viel Zeit, weil hier besonders interessante Videoprojekte von Nachwuchskuenstlern praesentiert werden - dafuer muss das Museum heute ausfallen. In dem Gallerieshop erstehe ich ein paar Ohrringe, die aus auf Metall gepraegten neuseelaendischen Briefmarken bestehen. So was kriegt man schliesslich nicht ueberall...
Was für schöne Glas-Objekte! Da hätte ich gut auf mein Geld aufpassen müssen.
AntwortenLöschenUnd das Hostel sieht auch gut aus (und dann punktet es noch mit Hängematten und Hund).
Weiter gute Reise wünschen deine Eltern